Der Roman handelt von der 85-jährigen Irma Weber, die wegen ihrer Gehprobleme und auf Anraten ihrer Tochter Karin ins Altenheim zieht. Die Leser*innen bekommen Einblick in den Alltag des Seniorenheims, welcher der alten Frau am Anfang große Schwierigkeiten bereitet. Erst als sie die Bekanntschaft von Rosi Weimerskirch und und Otto Schiltz macht, fällt es ihr leichter, sich mit ihrer neuen Existenz abzufinden.
In zahlreichen Rückblicken lässt die Autorin zudem Irma Webers Leben, das reich an Erinnerungen ist, Revue passieren.
Zum einen berührt es, Irma im Altersheim zu erleben, weil sie so gar nicht dem Klischee einer alten Frau entspricht, zum anderen gefallen (…) die historischen Momentaufnahmen aus ihrem Leben, weil die Figur so auf subtile Weise charakterisiert wird.
(Dr. Marion Heister, Lektorin u.a. bei Ullstein, dtv, Kiepenheuer & Witsch)